Beschreibung
Pfingstkonferenz 2022
„Zusammen nach oben“ – Gottes heilige Versammlungen
12 Botschaften
Inhalt:
Gott ruft in dieser Zeit zunehmend „heilige Versammlungen“ aus, in denen er seine Gemeinde „gemeinsam nach oben ziehen möchte“. Das ist das Gegenteil von dem, was der Feind versucht… So ist diese Pfingstkonferenz, zu der sich Gläubige aus nah und fern in Ostfriesland versammelt haben, auf Initiative des Heiligen Geistes entstanden. Erfahre in den folgenden Botschaften, weshalb wir solche Versammlungen nicht versäumen sollten. Und lerne, wie du – „den Herrn vor Augen“ – in die „gesunden Ordnungen“ Gottes kommen kannst, die dauerhafte Erweckung und Erfüllung mit Gottes Geist bewirken. Sei gespannt!
1) FestVersammlung
Einführung zur Pfingst-„Konferenz“. Eine göttliche Versammlung (griechisch: epi-syn-ago, verwandt mit lateinisch con-ferre) ist ein besonders ausgerufenes Treffen zu einer besonderen Zeit. So waren es zur Zeit des Alten Testaments die Festtage, bei denen sich das Volk Israel in Jerusalem versammeln sollte. Speziell in der letzten Zeit wird es ebenso besondere Versammlungen geben (vgl. Hebr. 10,25) welche das Volk Gottes für die Entrückung (die ebenfalls biblisch „Versammlung” genannt wird) vorbereiten werden.
2) Zusammen nach oben
Am Pfingstsamstag versammeln sich etwa 50 Personen in Westerstede zu Gemeinschaft und Anbetung. Eine spontan gebildete Lobpreisgruppe leitet den Lobpreis. Robert spricht über Gottes Pläne der Erweckung und über das, was gerade geschieht: Gott ruft jetzt heilige Versammlungen aus, bei denen Gläubige von nah und fern zusammenkommen. Aber nicht nur das: Gott will auch die gesamte Versammlung „nach oben ziehen“ (griech. epi-syn-ago). Lass dich von Gott rufen – in die Gemeinschaft und nach oben zu kommen!
3-1) Der Pfingsttag
Nach einer gemeinsamen Lobpreiszeit und einer starken Proklamation geht es in der Predigt um das Pfingstereignis. Dieses findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern fällt zeitlich auf das jüdische Wochenfest (Schawuot). Robert erklärt, wie dieses Fest im Verlauf der jüdischen Feiertage eingebettet ist und welche Bedeutung es für uns heute hat: Nach Jesu Auferstehung (Erstlingsfrucht) beginnt die Erntezeit. Die Urgemeinde ist der Anfang davon. Aber bis zur letzten Ernte (nach dem Versöhnungstag ) und der Wiederkunft Christi wird einige Zeit vergehen. Das Pfingstfest wird sich nicht wiederholen, sondern viel größere und bedeutendere Ereignisse stehen der Gemeinde bevor. Das soll uns Mut und Hoffnung machen, uns auf die nächsten Ereignisse vorzubereiten und diese voller Freude zu erwarten.
3-2) Das Pfingstwunder
Wir betrachten nun das eigentliche Wunder des Pfingsttages. Der Tag der „Gründung der Gemeinde“ hat auf der einerseits Ähnlichkeiten zu der Erscheinung Gottes am Sinai – andererseits nimmt er das Gerichtshandeln Gottes an Babylon zurück: Statt Sprachenverwirrung gibt es ein übernatürliches Verstehen. Und alles geschieht, weil Gott übernatürlich wirkt – und seine Jünger völlig übernimmt.
Willst auch du von Gott „völlig übernommen“ werden – und ein Pfingsten erleben wie die ersten Jünger?
4) Lasst euch retten!
Die Pfingstpredigt von Petrus ist alles andere als harmlos. Sie ist kühn und sie konfrontiert. Sie ruft die (religiösen) Menschen von damals zur Umkehr auf, zu einem umfassenden Herrschaftswechsel.
Und was zur Zeit der Apostel galt, gilt genauso auch für uns heute: Gott möchte uns herauslösen aus den „verdrehten“ religiösen und weltlichen Ordnungen und Strukturen unserer Zeit, aus unseren „sündigen“ Gewohnheiten. Er will uns in eine wirklich heilende Gemeinschaft und Ordnung bringen, die allein auf JESUS ausgerichtet ist.
Willst auch du dich retten lassen?
5) Die Ordnungen Gottes
Wenn die Bibel von „Ordnung“ spricht, meint sie immer eine „heilige Struktur“, unter der Segen, Wachstum und Leben geschieht. In unserer Zeit benötigen wir dringend eine Wiederherstellung dieser göttlichen Ordnungen. Denn der Teufel versucht zunehmend gesunde Ordnungen durcheinander zu bringen, aufzulösen und durch widergöttliche zu ersetzen.
Wenn wir ernsthaft wollen, dass der Heilige Geist eine dauerhafte Erweckung bringt, müssen wir uns von Gott als Einzelne und auch als Gemeinde/ Gemeinschaft aus unseren „verdrehten“ (falschen) Strukturen herausreißen und in die richtige „göttliche Position“ einordnen lassen.
Bist du (schon) am richtigen Platz?
6) Einmütig im Geist
Die Zeit vor Pfingsten war entscheidend für die Ausgießung des Geistes: Gott brachte Dinge in die „richtige“ Ordnung. Petrus kam in die „Schlüsselposition“ als Leiter und Matthias ersetzte Judas (Vollzahl). Aber auch jeder einzelne Jünger rückte an seine „richtige Position“, damit die Gemeinde als Ganze „einmütig und leidenschaftlich im Geist“ sein konnte. Auch in unserer Zeit braucht der Heilige Geist bestimmte Voraussetzungen, um Aufbrüche und Erweckung wirken zu können. So müssen du und ich zur „richtigen Zeit“ am „richtigen Platz“ sein: nicht zu spät, nicht zu früh und auch nicht Gottes Willen vorauseilend.
7) Versammlungen der Endzeit
Wir tragen als „berufene Söhne und Töchter“ Verantwortung, von Gott initiierte Versammlungen in Kühnheit auszurufen und nicht zu verpassen. Denn auch der Feind wird zunehmend Versammlungen organisieren (und tut es schon jetzt), die „nach unten“ ziehen, während Gott möchte, dass wir „gemeinsam nach oben gehen“ (griech. „epi-syn-ago“).
8-1) Die Säulen der Urgemeinde
Was sagt uns die Bibel eigentlich über die Zeit nach Pfingsten? Wie lebte die Urgemeinde? In Apostelgeschichte 2,42-47 erfahren wir von vier entscheidenden Aktivitäten und Haltungen, in denen die Urgemeinde „einmütig verharrte“: 1) In der Lehre der Apostel, 2) in echter Gemeinschaft (koinonia), 3) im Brotbrechen (Abendmahl) und 4) in Gebeten mit Kraft. Sind auch wir bereit in den vier Säulen der Urgemeinde zu „verharren“, damit eine neue, dauerhafte Erfüllung mit dem Geist kommen kann?
8-2) Sie hatten alles gemeinsam
Neben den „Vier Säulen der Urgemeinde“ gab es ein fünftes Prinzip, in dem die Jünger nach Pfingsten „einmütig verharrten“. Es ist auch für uns als Endzeitgemeinde äußerst bedeutend: „Sie hatten alles gemeinsam“ (Apg. 2,44 f). Wie sieht dieser „Umverteilungsplan Gottes“ für seinen Leib aus?
9) Der Geist der Wahrheit
Wer Jesus sein Leben gibt, ordnet sich nicht nur Ihm als seinem Herrn unter, sondern auch in die Ordnung und Struktur seiner Gemeinde ein. Dies geschieht nicht von heute auf morgen, sondern es kommt ein Prozess in Gang: Je mehr Ordnung wieder hergestellt wird, desto leichter kann der Heilige Geist Raum nehmen und erfüllen und desto lieber bleibt er auch in den Gläubigen mit seiner Salbung und seinen Gaben. Der Heilige Geist will dabei helfen, die vollkommene Ordnung Gottes herzustellen. Wer in seinem Wachstum auf Hindernisse stößt, kann ihn jederzeit um Hilfe bitten. Er möchte dich in alle Wahrheit führen und die Ordnungen Gottes auch in deinem Leben perfekt umsetzen. Lasse dich ein auf ein erfülltes Leben und unbegrenztes Wachstum!
10) Denn Herrn vor Augen (Erweckung für Ostfriesland)
Jesus hat Psalm 16, den Petrus in seiner Pfingstpredigt zitiert, in seiner Person zur Erfüllung gebracht. „Ich habe den Herrn stets vor Augen. Weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.“ Ebenso ist Jesus der „Türöffner“ für die Erfüllung dieser Verheißung im Leben seiner Nachfolger. Denn wir haben Anteil an seinem siegreichen Leben! Himmlische Stärke und Engel werden an der Seite der Endzeitgemeinde sein. Entwickle den Glauben, dass du – den Blick aktiv auf Jesus gerichtet – nicht wanken wirst, egal wie die Umstände aussehen!